Ostereier, Schneehühner, Frühlingsluft, offene Flüsse, ein Regentag und einige Abenteuer mehr....
Weil zwei Mitglieder des diesjährigen 6-köpfigen Teams nur in den Osterferien Zeit haben und schon seit Jahren mitwollten, liegt der Termin dieses Jahr erst um Mitte April. In vielen Jahren wäre das in der Hardangervidda kein Problem gewesen, in diesem besonders schneearmen Jahr und dem sehr milden April sorgt dies dann doch für Herausforderung. Aber ja, eine Tour hier oben ist immer herausfordernd, nur die Begleitumstände ändern sich...
Geplant war eine Route, die uns von Finse direkt zum Hof unseres neuen Partners, des Mushers Petter, führen sollte, der ca 20km hinter der Kalhovd Hütte am südöstlichen Rand der Vidda liegt. Also ungefähr so weit wie die sonstige Route nach Rjukan.
Aber der Südosten der Vidda war so schneearm wie seit Jahren nicht, so schwenkten wir um und gingen deutlich mehr in den Westen. Petter holt uns nach 10 Tagen im Bereich Haukeliseter ab und nimmt uns in einem etwas abenteuerlich beladenen Bus mit zu seinem Hof, wo wir die letzte Nacht verbringen.
Ich hatte die beliebte Route nach Haukeliseter anhand meines Kartenstudiums und der sehr, sehr vielen sehr eng liegenden Höhenlinien auf den letzten Kilometern dorthin, all die Jahre vermieden. Jetzt wo ich sie erlebt habe ist mir auch ein wenig schleierhaft, warum die Route so beliebt ist. Der erste oder letzte Tag, je nach Richtung, ab/bis Haukeli ist mit schwerer Pulka eine extreme Herausforderung, die ich so bald nicht mehr brauche....
Aber Danke liebe Hardangervidda für diese, einmal mehr, einzigartige Erfahrung.
Bergfex Statistik: 130km, 1700 Höhenmeter, 34 Laufstunden
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