Nachklang nach dem Erdritual:
"Magisch war es … noch ist es mir kaum möglich, die Worte zu schreiben, die vermitteln … was sich eröffnet hat. 3 Ritual-Tage. Sommersonnwende, Wildkräuterzeit, Männer und Frauen würdigen, Baum-Heilkreis, Johanniskraut-Segen. Wertschätzend, wertschöpfend, wERDreich. Höhepunkt am 23.Juni. Drei Generationen (18 Menschen) fanden zusammen, die Fülle und Pracht des Lebens zu würdigen. Kreisen … leuchten wie die Sonne, die Mondweisheit in uns, vereint in unserer Erdgöttin Nancy. Danken, in Liebe zu allem was ist."
Heike Koch, Wildnisschule Allgäu
Die Zeit ist reif, ein neues Fest im Jahreslauf zu schaffen. So viele Jahre und Jahrhunderte haben wir von der Erde nur genommen, mit viel Gier und wenig Dank. Nun ist es an uns, etwas zurückzugeben: unser Bekenntnis, dazu zu gehören, unsere Dankbarkeit, Erde zu sein.
Das Erdfest versteht sich als eine Feier der Lebendigkeit, die in Gegenseitigkeit geschieht. Es will zur Partnerschaft mit der mehr als menschlichen Welt inspirieren.
Als Termin schlägt diese Initiative drei Tage im Frühsommer vor. Die Natur steht in voller Blüte, die Tage sind lang und hell, alle treibt es nach draußen. Überall können dann »Erdfeste« stattfinden: Menschen kommen aufmerkend, die Sinne öffnend zusammen, in Freude an der Natur. Eine solche Haltung wirkt und strahlt aus. In Gemeinschaft können so auch die Probleme unserer Zeit angesprochen und Ideen für eine naturverbundenere Gesellschaft entwickelt werden.
Premiere: 22. bis 24. Juni 2018.
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