Wir blicken mit Dank zurück auf einer erfüllte Iglusaison im Einklang mit der natürlichen Welt. In den ersten Winterwochen lag noch wenig Schnee und einige Male regnete es bis in höhere Lagen - aber immer ließ uns die Natur ein Schlupfloch oder offenbarte uns einen Platz, an dem wir doch Schneehäuser errichten konnten.
Insgesamt vertrauten sich, verteilt über die 3 Haupt-Wintermonate, rund 200 Menschen unserer Führung an und erbauten rund 90 Iglus - verteilt auf verschiedene Plätze im Allgäu, der Schweiz und Österreich.
Einige Iglus waren nach wenigen Tagen bereits wieder von Regen und Sonne gänzlich aus der Landschaft entfernt, einige hielten sich durch feuchten und gefrorenen Schnee oder Neuschneefall nach dem Bau für einige Wochen.
Auch diesen Winter durften wir wieder mehrere Praxisseminare für Architekturstudenten der Universität Stuttgart ausrichten. Im Rahmen der Seminarreihe "Klimaangepasste Architektur" hatten die Studenten hier die Möglichkeit, ihr erstes Haus mit einem neutralen ökologischen Fußabdruck zu bauen und zu vermessen. In diesem Rahmen entstand auch das erste uns bekannte doppelstöckige Iglu.
Wie immer ruhte ein großer Teil unserer Aufmerksamkeit darauf, dass wir keine Wildtiere stören und keinerlei Spuren in der Natur zurück lassen, die nicht durch die Wärme der Sonne und des schmelzenden Schnees bereinigt werden. Respektvolle Besuche von Kolkraben, Mardern und Füchsen in einigen Igludörfern zeigen uns, dass wir als Gäste in deren Lebensbereichen nicht nur akzeptiert sondern sogar willkommen waren. Neuerliche Absprachen mit dem regionalen Natuschutz und dem Landratsamt bestätigen uns, dass wir mit unserer Art auf gutem Kurs unterwegs sind.
Danke für das gute Miteinander mit allen Beteiligten, das Vertrauen unserer Kunden und große Dankbarkeit für die Wetter, die Berge, den Schnee und die Kräfte der natürlichen Plätze, die uns als Gäste dort verweilen ließen.
Stefan & Heike
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