Am Wochenende 4/5. Februar waren wir mit einer Gruppe mutiger Menschen auf Iglutour. Unter wahrlich Inuit-authentischen Bedingungen entstand unser Igludorf auf rund 1400m Höhe. Ostwind aus Sibirien lies einen Hauch Arktis einfließen. Um Sicherheitsreserve zu haben und uns temperaturverwöhnten Mitteleuropäern den Übergang aus dem milden Januar und unseren temperaturverwöhnten Leben in beheizten Räumen etwas einfacher zu machen, haben wir anlässlich des Wochenendes einen Zeltofen organisiert, der treue Dienste leistete und das Zelt angenehm temperierte. Er wird sicher nicht auf allen künftigen Touren dabei sein, aber steht nun bei entsprechendem Anlass bereit.
In der Nacht sanken die Temperaturen gen -25°C, was auch in den nicht perfekt abgedichteten und spärlich beheizten Iglus Minusgrade zur Folge hatte und damit das Frösteln des ein oder der anderen Iglubaueres/In. Die tiefverschneite, unberührte Winterlandschaft und die klirrend kristallklare Luft bilden aber zusammen mit dem Gefühl unter diesen Bedingungen mit eigenen Händen ein Iglu gebaut zu haben und die Nacht darin unbeschadet überstanden zu haben eine eindrückliche und vielleicht lebenslang wirkende, kostbare Erfahrung des echten Lebens außerhalb unserer sonst so sterilen Welt.
Danke an die großartige Natur, für den echten Winter und die mutigen Menschen der Gruppe, sich auf das Abenteuer einzulassen.
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